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In Kooperation mit:

Elterngespräche auf dem Spielplatz

Zielgruppe

Eltern, aber auch Großeltern

Anzahl Personen
Bezug zu Werten und Wertebildung

Ziel die­ses Ange­bots ist die För­de­rung von All­tags– und Daseins­kom­pe­ten­zen, von Ori­en­tie­rung und Wer­teo­ri­en­tie­rung sowie die Refle­xion der Rolle von Eltern als Bil­dungs­be­glei­ter. Das Ange­bot ist ein Ansatz, Eltern für früh­kind­li­che Bil­dungs– (Früh­kind­li­che Bil­dung) und Wer­te­bil­dungs­pro­zesse zu sensibilisieren.

Arbeitsweise / Stichworte

Auf­su­chende Arbeit, nied­rig­schwel­li­ger Ansatz (Nied­rig­schwel­lig­keit), Gespräch auf Augenhöhe

Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche?

Bei der Durch­füh­rung die­ses Ange­bots ist eine Zusatz­aus­bil­dung sehr zu emp­feh­len, bspw. als Elternberaterin/Elternberater in der Fami­li­en­bil­dung oder auch als EFFEKT®-Trainerin/Trainer (mehr Infor­ma­tio­nen dazu unter www.effekt-training.de).

Methode
Materialien
  • Schreib­uten­si­lien
  • Kaf­fee
  • Kekse
  • Visi­ten­kar­ten
  • Flyer
Zeitbedarf
Kosten

Mate­ri­al­kos­ten 5,- bis 7,- € pro Nach­mit­tag auf dem Spielplatz

Ablauf / wesentliche Inhalte

Die­ses Ange­bot kann auf die jewei­li­gen Bedürf­nisse und Res­sour­cen vor Ort ange­passt wer­den, opti­mal sind wöchent­li­che Termine.

Eine päd­ago­gi­sche Fach­kraft geht auf einen Spiel­platz — die Plätze kön­nen wech­seln, es kann aber auch immer der­selbe Spiel­platz auf­ge­sucht wer­den — und sucht aktiv Kon­takte zu Eltern. In aller Regel ent­steht ein Gespräch über All­tags­si­tua­tio­nen, in dem auch Nöte, Ängste und all­täg­li­che Pro­bleme ange­spro­chen und in das Thema Wer­te­bil­dung ein­ge­bun­den werden.

In der Spiel­platz­si­tua­tion sind die Eltern in der Regel ent­spannt und haben Zeit, wäh­rend ihre Kin­der beschäf­tigt sind.

Literaturempfehlungen

Scheuerer-Englisch, Her­mann / Suess, Ger­hard J. / Pfei­fer, Walter-Karl P.: Wege zur Sicher­heit: Bin­dungs­wis­sen in Dia­gnos­tik und Inter­ven­tion, Gie­ßen 2003

Lite­ra­tur­liste Werte allgemein

Tipps für die Umsetzung

Für diese Form der Arbeit ist das Wis­sen über die Fami­lien vor Ort und über die Situa­tion im Stadtteil/Quartier/Gemeinwesen (Sozi­al­raum­o­ri­en­tie­rung) sehr wich­tig. Ebenso sind all­ge­meine Infor­ma­tio­nen aus der Fami­li­en­bil­dung hilf­reich, um Eltern kom­pe­tent und umfas­send infor­mie­ren zu können.

Den Eltern sollte auf Augen­höhe begeg­net wer­den: So ist bspw. die Mit­nahme von Fly­ern und Bro­schü­ren zwar hilf­reich, diese wer­den jedoch nur nach Bedarf ver­teilt: Lese-Rechtschreibschwächen sind auch bei Eltern nicht sel­ten, dann sind exakte münd­li­che Infor­ma­tio­nen beson­ders wich­tig und eine Tele­fon­num­mer genügt oft schon.

Bei die­sem Ange­bot ist der gelun­gene Ein­stieg, wie also die Eltern ange­spro­chen wer­den, beson­ders wich­tig. Situa­tion und Stim­mung müs­sen gut beach­tet werden.

Sonstiges / Anmerkungen
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung

Pro­jekt­stand­ort Schleswig-Holstein
Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus OASE e.V.
Rat­ze­bur­ger Straße 20
23843 Bad Oldes­loe

Tele­fon 04531 – 67 08 48

Ansprech­part­ne­rin­nen:

Wiebke Finck und Andrea Kefrig-Blase