Gefördert vom:
In Kooperation mit:

Familienwochenenden für Eltern und Kinder mit Migrationshintergrund

Zielgruppe

Fami­lien mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund aus Ver­ei­nen, Kitas, Schu­len etc.

Anzahl Personen

Gesamt­grup­pen­größe (inklu­sive Referentinnen/Referenten und Kin­der­be­treu­un­gen) maxi­mal 45 Per­so­nen. Kon­zi­piert wurde das Ange­bot für 12 bis 16 Familien.

Bezug zu Werten und Wertebildung
  • För­de­rung von selbst­be­wuss­tem elter­li­chen Han­deln durch Berück­sich­ti­gung migra­ti­ons– und wer­te­sen­si­bi­li­sie­rende Fra­gen und Anliegen
  • Ermu­ti­gung zu Enga­ge­ment und Par­ti­zi­pa­tion im Lebensfeld
  • Stär­kung des Zutrau­ens in die eige­nen Potentiale
Arbeitsweise / Stichworte

Zunächst geht es ins­be­son­dere um die Zugänge zu Fami­lien mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Im Fol­gen­den wer­den einige ent­spre­chende Hin­weise aus der Pra­xis gegeben:

  • Ein­be­zie­hung von mut­ter­sprach­li­chen Fachkräften
  • Schlüs­sel­per­so­nen aus dem Lebens­feld der Migrations-Familien als „Brückenbauer(innen)“
  • Koope­ra­tion mit Kul­tur­ver­ei­nen, Kitas und Schu­len im Stadtgebiet
  • Geeig­nete Wer­be­mit­tel (mit Übersetzung)

Bei den Fami­li­en­wo­chen­en­den kom­men bspw. fol­gende Ansätze in Frage:

  • Nach Thema aus­ge­wählte (Rollen-)Spiele
  • Erleb­nis­päd­ago­gi­sche Ansätze (Erlebnis-Pädagogik)
  • Offene Dis­kus­si­ons­run­den
  • Klein­grup­pen­ar­beit
  • Sepa­rate und gemein­same Arbeits­set­tings von Eltern und Kindern
  • Didak­ti­sches Mate­rial (Arbeits­blät­ter, Power-Point-Präsentationen etc.), Spielmaterial
  • Impulse zur Refle­xion geben (Bei­spiele): „Die Werte in mei­ner Fami­lie“, „Tole­ranz: Was heißt das für mich/uns?“, „Inte­gra­tion: Was heißt es für mich/uns?“, „Mehr­spra­chig­keit: Unser Familienprojekt.“
Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche?

Eine Zusatz­qua­li­fi­ka­tion ist nicht erforderlich.

Methode
Materialien

S.o.

Zeitbedarf

Frei­tag bis Sonntag

Kosten
Ablauf / wesentliche Inhalte
  • Klä­rung Tagungsort
  • Vor­tref­fen von Kurs­lei­tun­gen und Verantwortlichen
  • Vor­tref­fen mit Kurs­lei­tun­gen und Teil­neh­men­den: Erklä­rung von Ablauf, Zie­len und Logistik
  • Abspra­chen mit Tagungs­ort bzgl. Anzahl Fami­lien, Zim­mer­ein­tei­lung, Essen, Semi­nar­räu­men, Mate­rial, Tech­nik u.a.
  • Nachtref­fen: Aus­wer­tung, Refle­xion, Nach­hal­tig­keit der Inhalte
  • Doku­men­ta­tion (Schrift­lich, Foto­ma­te­rial u.a.)
Literaturempfehlungen

Fischer, Torsten/Lehmann, Jens: Stu­di­en­buch Erleb­nis­päd­ago­gik. Ein­füh­rung in Theo­rie und Pra­xis, Stutt­gart 2008

Fischer, Torsten/Ziegenspeck, Jörg: Erleb­nis­päd­ago­gik: Grund­la­gen des Erfah­rungs­ler­nens, Bad Heil­brunn 2008

Michl, Wal­ter: Erleb­nis­päd­ago­gik, Mün­chen 2009

Lite­ra­tur­liste Interkulturalität

Tipps für die Umsetzung
Sonstiges / Anmerkungen
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung

Pro­jekt­stand­ort Baden-Württemberg
Städ­ti­sches Eltern­se­mi­nar
im Jugend­amt der Lan­des­haupt­stadt Stutt­gart
Lange Straße 54
70174 Stutt­gart

Tele­fon 0711 – 216 14 97

Ansprech­part­ner:

Peter Wahl