Zielgruppe |
Dieses Angebot kann gleichermaßen und auch gleichzeitig als Fortbildung für Fachkräfte wie auch als ganztägiges Angebot für Eltern zum Themenbereich Interkulturalität durchgeführt werden. |
Anzahl Personen | |
Bezug zu Werten und Wertebildung |
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Arbeitsweise / Stichworte |
Sensibilisierung für die Bedeutung von Werten und Wertetransmission in familiären Strukturen. |
Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche? |
Eine Zusatzqualifikation ist nicht erforderlich. |
Methode | |
Materialien | |
Zeitbedarf |
Einzelne Bausteine können in kurzen Einheiten von 30 Minuten erarbeitet werden, insgesamt ist jedoch von einem Zeitbedarf von 6 bis 8 Std. auszugehen. |
Kosten |
Evtl. Referentenkosten |
Ablauf / wesentliche Inhalte |
Zu Beginn sollte ein Austausch in Kleingruppen anhand bspw. von folgenden Fragen angeregt werden:
Daran sollte dann ein theoretischer Input anschließen. Im Folgenden können dann wieder Einzelreflexionen in Kleingruppen stattfinden. Bspw. können mit Hilfe der Eisberganalogie (http://de.wikipedia.org/wiki/Eisbergmodell) kulturelle Werte erarbeitet werden. Mit der Lebensbaum-Übung kann es dann im Anschluss um die eigene Herkunft und die jeweils prägenden Wertvorstellungen gehen. Als nächste thematische Einheit bietet es sich an, über Vorurteile im Alltag zu sprechen: Wie entstehen Vorteile und welche Reaktionsmöglichkeiten auf Vorurteile können gerade auch in interkulturellen Begegnungen entstehen? Daran schließt sich an, die Ursachen interkultureller Missverständnisse und Kommunikationsstörungen aufzuzeigen. Zum Ende der Veranstaltung wird erörtert, was interkulturelle Kompetenz ist. |
Literaturempfehlungen |
Trisch, Oliver, Der Anti-Bias-Ansatz: Beiträge zur theoretischen Fundierung und Professionalisierung der Arbeit, Stuttgart 2012 |
Tipps für die Umsetzung |
Dieses Angebot kann nur von Referentinnen/Referenten geleitet werden, die im o.g. Themenbereich einschlägig ausgewiesen und in der Durchführung entsprechender Seminare mit Eltern und Fachleuten gleichermaßen erfahren sind. |
Sonstiges / Anmerkungen | |
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung |
DRK-Landesverband Saarland e.V. Ansprechpartnerin: Rabea Pallien |