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Fortbildung: Wertevermittlung von Anfang an

Zielgruppe

Erzie­he­rin­nen und Erzie­her, Tages­müt­ter und –väter, Eltern-Kind-Gruppenleiter und –lei­te­rin­nen und wei­tere in päd­ago­gi­schen Beru­fen tätige Personen

Anzahl Personen

8 bis 15 Teilnehmende

Bezug zu Werten und Wertebildung

Erzie­hung, Bil­dung, Wis­sen und Werte gehö­ren zusam­men. Haupt­an­lie­gen die­ser Fort­bil­dung ist, päd­ago­gi­sche Pro­fes­sio­nals für einen ganz­heit­li­chen Bil­dungs­be­griff, der kogni­tive und sozial-emotionale Kom­pe­ten­zen umfasst, zu sen­si­bi­li­sie­ren. Ihnen sol­len soziale Werte bewusst gemacht und für die För­de­rung sozia­ler Werte begeis­tert werden.

Arbeitsweise / Stichworte

Theo­re­ti­sche Inputs, Refle­xion, Ein­zel– und Grup­pen­ar­beit, Fall­bei­spiele

Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche?

Eine Zusatz­qua­li­fi­ka­tion ist nicht erforderlich.

Methode
Materialien
Zeitbedarf

6 bis 12 Stun­den (kann 1 oder 2 Tage dauern)

Kosten
Ablauf / wesentliche Inhalte

Die Fort­bil­dung spe­zi­fi­ziert fol­gende drei Grund­fra­gen auf das pro­fes­sio­nelle Han­deln von päd­ago­gisch Täti­gen in unter­schied­li­chen (aber ähnli­chen) Handlungsfeldern:

  • “Was sind Werte?”
  • “Warum sind Werte wichtig?”
  • “Wie wer­den Werte im All­tag lebendig?”

Schwer­punkte bil­den hier­bei die Refle­xion der eige­nen und pro­fes­sio­nel­len Werte und die Frage der hand­lungs­lei­ten­den Funk­tion von Wer­ten im pro­fes­sio­nel­len Han­deln (Werte in der Bezie­hungs­ar­beit), die Sen­si­bi­li­sie­rung für ein ganz­heit­li­ches Bil­dungs­ver­ständ­nis, wel­ches kogni­tive und sozial-emotionale Kom­pe­ten­zen umfasst sowie Zusam­men­hänge von Bin­dung und Bildung.

Wei­tere Aus­künfte erteilt Rosi Neugrodda-Biehl gerne auf Anfrage.

Literaturempfehlungen

Franz, Mar­git: Haupt­sa­che Wer­te­bil­dung. Mit Kin­dern Werte erle­ben und ent­wi­ckeln, Mün­chen 2010

Krenz, Armin: Wer­te­ent­wick­lung in der früh­kind­li­chen Bil­dung und Erzie­hung, Ber­lin, Düs­sel­dorf, Mann­heim 2007 (Früh­kind­li­che Bil­dung)

Malti, Tina / Per­ren, Sonja: Soziale Kom­pe­tenz bei Kin­dern und Jugend­li­chen. Ent­wick­lungs­pro­zesse und För­der­mög­lich­kei­ten, Stutt­gart 2008

Schä­fer, Gerd E.: Bil­dung beginnt mit der Geburt. Ein offe­ner Bil­dungs­plan für Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen in Nordrhein-Westfalen, Ber­lin, Düs­sel­dorf, Mann­heim 2007

Lite­ra­tur­liste Werte allgemein

Tipps für die Umsetzung

Theo­re­ti­sche Grund­la­gen sind wich­tig, aber die Ziel­gruppe erwar­tet in beson­ders hohem Maße den direk­ten Bezug zu ihrer Pra­xis. Je nach­dem, wie die Inter­es­sen der Teil­neh­men­den sind, kön­nen indi­vi­du­elle Schwer­punkte gesetzt wer­den. Die Erfah­rung zeigt, dass die Fort­bil­dun­gen ins­ge­samt sehr unter­schied­lich ver­lau­fen und viel Fle­xi­bi­li­tät erfor­der­lich ist.

Sonstiges / Anmerkungen

Diese Fort­bil­dung eig­net sich auch beson­ders gut als Teamfortbildung.

Ansprechpartner/Innen / Einrichtung

Pro­jekt­stand­ort Rheinland-Pfalz
Katho­li­sche Fami­li­en­bil­dungs­stätte Bit­burg e.V.
Albach­straße 1
54634 Bit­burg

Tele­fon 06561 – 79 66

Ansprech­part­ne­rin:

Rose­ma­rie Neugrodda-Biehl