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Gruppenarbeit

Klas­si­scher­weise wur­den die metho­di­schen Ansätze Sozia­ler Arbeit in Einzel(fall)hilfe, soziale Grup­pen­ar­beit und Gemein­we­sen­ar­beit unter­teilt. Obwohl zwi­schen­zeit­lich das metho­di­sche Reper­toire neu gefasst und breit rezi­piert und der Metho­den­be­griff in der Sozia­len Arbeit aus­führ­lich im Fach­dis­kurs behan­delt wurde, wird die klas­si­sche Trias eben­falls noch zur Dar­stel­lung sozi­al­ar­bei­te­ri­schen Han­delns genutzt.

Eine ein­heit­li­che defi­ni­to­ri­sche Abgren­zung Sozia­ler Grup­pen­ar­beit – ins­be­son­dere bspw. zu Grup­pen­päd­ago­gik — exis­tiert nicht. In der Grup­pen­ar­beit hat ein aus­ge­wie­se­ner Lei­ter der Gruppe beson­dere Bedeu­tung. Die Grup­pen­ar­beit nutzt Dyna­mi­ken, Bezie­hun­gen und Situa­tio­nen in Grup­pen zu sozia­len Lernprozessen.

Vgl. ver­tie­fend hierzu ins­be­son­dere: Galuske, Michael (2009): Metho­den der Sozia­len Arbeit. Eine Ein­füh­rung. Wein­heim und München