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Kompetenzen

Kom­pe­tenz­mo­delle beschrei­ben das Zusam­men­wir­ken ver­schie­de­ner Kom­pe­tenz­be­rei­che, die mit­ein­an­der ver­bun­den sind, auf­ein­an­der wir­ken und zusam­men die Hand­lungs­kom­pe­ten­zen von Indi­vi­duen erge­ben. Gän­gig ist eine Unter­tei­lung in

  • Selbst­kom­pe­tenz (Interesse/Engagement, Kon­zen­tra­ti­ons– und Refle­xi­ons­fä­hig­keit etc.)
  • Sozi­al­kom­pe­tenz (Kom­mu­ni­ka­ti­ons– und Koope­ra­ti­ons­fä­hig­keit, Kon­flikt­lö­sungs­be­reit­schaft, Empa­thie etc.)
  • Metho­den­kom­pe­tenz (strukturiertes/analytisches Den­ken, Medi­en­kom­pe­tenz etc.)
  • Fach­kom­pe­tenz (Fach– und All­ge­mein­wis­sen etc.)

Manch­mal wer­den auch nur kogni­tive und soziale Kom­pe­ten­zen von­ein­an­der abge­grenzt oder wird der Kom­pe­tenz­be­griff nur zur Beschrei­bung von Fähig­kei­ten verwendet.

Häu­fig wird, ins­be­son­dere aus sozi­al­päd­ago­gi­scher Per­spek­tive, kri­ti­siert, dass die Schule zu wenig auf soziale Kom­pe­ten­zen abstelle, diese jedoch – nicht nur für die Berufs­ein­mün­dung! – ebenso bedeut­sam seien wie Fach­kom­pe­ten­zen (vgl. etwa http://www.oecd.org/dataoecd/36/56/35693281.pdf (exter­ner Link) oder die Aus­füh­run­gen von Wei­nert in: Wei­nert, F. E.: Ver­glei­chende Leis­tungs­mes­sung in Schu­len — eine umstrit­tene Selbst­ver­ständ­lich­keit, 2001).