Gefördert vom:
In Kooperation mit:

Licht und Schatten

Zielgruppe

Groß­el­tern

Anzahl Personen

Mind. 4 max. 16 Personen

Bezug zu Werten und Wertebildung

Werte als Balance zwi­schen Gegen­sät­zen erleb­bar machen. Das Wer­te­qua­drat nach Frie­de­mann Schultz-von-Thun (http://www.schulz-von-thun.de/index.php?article_id=72) vermitteln.

Das Wer­te­qua­drat soll als ein theo­re­ti­sches Modell ange­eig­net wer­den, mit des­sen Hilfe die prak­ti­schen Wert­kon­flikte des All­tags unter neuen Per­spek­ti­ven betrach­tet wer­den kön­nen und der Weg für Lösun­gen gebahnt wer­den kann.

Arbeitsweise / Stichworte

Aus­ge­hend von All­tags­kon­flik­ten und durch Pro­vo­ka­tion wird Ver­ständ­nis für das theo­re­ti­sche Modell des Wer­te­qua­drats nach FriedemannSchultz-von-Thun geweckt.

Die Prä­sen­ta­tion des Modells löst die Span­nung auf und eröff­net neue Perspektiven.

Genauere Beschrei­bung der Methode

Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche?

Für die Durch­füh­rung eines Groß­el­tern­kur­ses ist die Qua­li­fi­ka­tion zur/zum Großelternkursleiterin/Großelternkursleiter “Starke Groß­el­tern – Starke Kin­der®” (Deut­scher Kin­der­schutz­bund, DKSB) erforderlich.

Methode
Materialien

Kar­ten mit Gegen­satz­paa­ren von Ver­hal­tens­wei­sen, die nega­tiv über­trie­ben wur­den. Z.B.

  • Ver­schwen­dung und Geiz
  • Auto­ri­täre Strenge und Gleichgültigkeit
  • Selbst­ver­leug­nung und Egozentrik

Pro Ver­hal­tens­weise eine Karte.

So viele Kar­ten wie Teilnehmende.

Zeitbedarf

40 bis 50 Minu­ten, je nach Anzahl der Teilnehmenden

Kosten
Ablauf / wesentliche Inhalte

Ple­num
Nach einer kur­zen Ein­füh­rung zieht jeder Teil­neh­mende eine Karte. Die Gegen­satz­paare fin­den zusammen.

Paar­ar­beit
Auf­gabe: “Suchen Sie nach Bei­spie­len für die beschrie­bene Ver­hal­tens­wei­sen in Ihrem All­tag. Über­le­gen Sie gemein­sam: Wel­cher posi­tive Wert könnte in die­sen Ver­hal­tens­wei­sen ste­cken? Schrei­ben Sie die­sen auf eine anders­far­bige Karte.”

Ple­num
Das erste Paar hängt seine vier Kar­ten auf und erläu­tert sie. Die Kurs­lei­tung nimmt das Bei­spiel die­ser vier Kar­ten, um das Wer­te­qua­drat nach Schutz-von-Thun vor­zu­stel­len und zu erläu­tern. Die ande­ren Paare hän­gen danach ihre Kar­ten nach dem Modell des Wer­te­qua­drats auf und berich­ten ihre Über­le­gun­gen dazu.

Literaturempfehlungen

Frie­de­mann Schultz von Thun Mit­ein­an­der reden 2, Kap. 3: Das Werte– und Ent­wick­lungs­qua­drat. Ham­burg, 1989

Tipps für die Umsetzung

Die Kur­leis­tung muss im Umgang mit dem Wer­te­qua­drat sicher sein.

Die Pole eines Wer­te­qua­dra­tes las­sen sich sel­ten ganz ein­deu­tig fest­le­gen. Es kön­nen meh­rere Begriffe an einem Pol notiert wer­den. Die­ser Hin­weis kann auch als Hilfe für die Paar­ar­beit wich­tig sein.

Sonstiges / Anmerkungen
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung

Pro­jekt­stand­ort Nordrhein-Westfalen
Deut­scher Kin­der­schutz­bund Orts­ver­band Aachen
Kir­be­richs­ho­fer Weg 27–29
52066 Aachen
Tele­fon 0241 — 94 99 40

Ansprech­part­ne­rin­nen:

Paula Honkanen-Schoberth (Geschäfts­füh­re­rin Bun­des­ver­band DKSB) und Lotte Jennes-Rosenthal

Das hier auf­ge­führte Ange­bot wurde erar­bei­tet von den Großelternkurstrainerinnen:

Dr. Kat­rin Hater, Tele­fon 0241 –189 10 50,
Hilde Gaus, Tele­fon 069 — 97 09 01 12,
Doro­thee Jans­sen, Tele­fon 0621 — 2 20 11,
Frauke Worbs, Tele­fon 04102 — 45 58 09,