Nachdenken — unser Thema auf Facebook im Dezember
(AE) Nachdenklichkeit hat einen guten Ruf, zu Recht. Über uns selbst und die Dinge, die uns begegnen, nachzudenken, ist die Voraussetzung dafür, uns zu korrigieren oder zu bestätigen. Sich selbst bestätigen zu können, zu denken „ja, alles richtig, so würde ich es wieder machen“, tut gut. Aber umgekehrt? Schon schwieriger, sich Fehler und Versäumnisse einzugestehen oder seinen Gedanken und Gefühlen zu trauen und zu folgen, wenn Veränderung angesagt ist. Wenn es darum geht, gewohnte Wege zu verlassen und unbekannte einzuschlagen.
Nachdenken ist also erst mal gut, reicht aber nicht immer. Und bringt es auch nicht immer, z.B. wenn die Gedanken sich im Kreis drehen oder wenn man ein Rätsel lösen will, das nicht zu lösen ist. Wenn man merkt, dass man nicht weiterkommt, wäre es gut, den Gedankenfluss stoppen zu können, einfach von dem Karussell abzuspringen und mal wieder Ruhe im Kopf zu haben. Aber wie kriegt man das in diesen Situationen hin?
Im Dezember wollen wir mit Euch über beides reden – über Dinge, über die man zu wenig nachdenkt, aber auch darüber, wie man sich auch mal ohne viel zu denken entspannen kann und sich „keinen Kopf macht“. Und wie Ihr das in Euren Familien und mit Euren Kindern umsetzt. Hier entlang geht es zu Facebook …