Zielgruppe |
Alle Generationen |
Anzahl Personen | |
Bezug zu Werten und Wertebildung |
Aufmerksamkeit erzeugen. Die Schilder regen zur Nachfrage an und sind ein guter Einstieg für Gespräche. |
Arbeitsweise / Stichworte |
Visuelle Kommunikation |
Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche? |
Eine Zusatzqualifikation ist nicht erforderlich. |
Methode | |
Materialien |
Schilder aus Pappe (laminiert), Metall, Holz oder Plastik (wetterfeste Ausführungen sind für den Außenbereich wichtig) |
Zeitbedarf |
Schilder anfertigen und aufstellen dauert je nach Umfang ca. 2 bis 3 Stunden. |
Kosten |
Je nach Ausführung pro Schild bis ca. 8,- € |
Ablauf / wesentliche Inhalte |
Auf selbstgebaute Schilder werden ausgewählte Werte (bspw. Hilfsbereitschaft, soziales Miteinander, Toleranz) geschrieben oder gedruckt. Dann werden diese Schilder dort angebracht, wo es für gut gehalten wird. Bspw. können sie an Holz– oder Metallstäbchen befestigt und in Blumenbeeten als Stecker eingesetzt werden. Die Schilder sind ebenfalls gut geeignet für Plätze, an denen es innerhalb einer Einrichtung Publikumsverkehr gibt, bspw. im Flur– oder Cafébereich. |
Literaturempfehlungen | |
Tipps für die Umsetzung |
Zu viele Schilder verwirren, deshalb ist es besser, wenige (bis zu 3 Schilder) im Wechsel von einigen Tagen einzusetzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den jeweiligen Einrichtungen sollten über die Aktion gut informiert sein. Hilfreich ist, sich vor Ort zu erkundigen, wo bspw. Baustellenschilder angefertigt werden können. Diese Form der visuellen Kommunikation ist immer dort angebracht, wo ein Thema vor– bzw. nachbereitet werden soll. Auf einfache Art können in wechselnder Reihenfolge neue Schlagworte eingesetzt werden und Besucherinnen und Besucher werden auf ein Thema eingestimmt. |
Sonstiges / Anmerkungen |
Der Schilder-Garten ist eine einfache, aber höchst wirkungsvolle Aktion, die beliebig ausgeweitet werden und auch immer wieder zum Einsatz kommen kann. |
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung |
Projektstandort Schleswig-Holstein Ansprechpartnerinnen: Wiebke Finck und Andrea Kefrig-Blase |