Zielgruppe |
Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren |
Anzahl Personen |
4 bis 12 Personen |
Bezug zu Werten und Wertebildung |
Dieses Spiel stellt gängige Spielregeln auf den Kopf: Es gewinnt nicht der– oder diejenige, der/die von etwas am meisten hat oder zuerst fertig war, sondern wer am meisten geteilt hat! |
Arbeitsweise / Stichworte |
Aufsuchender Ansatz, Geh-Struktur |
Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche? |
Eine Zusatzqualifikation ist nicht erforderlich. |
Methode | |
Materialien |
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Zeitbedarf |
Vorbereitungszeit ca. 30 Minuten, Durchführung ca. 2 Stunden |
Kosten |
Materialkosten (Eimer, Schaufeln, Muscheln, kleine Preise) |
Ablauf / wesentliche Inhalte |
Für dieses Spiel eignet sich ein beliebter und belebter öffentlicher Spielplatz besonders gut, es kann aber auch innerhalb der eigenen Einrichtung gespielt werden. Nur ein Sandkasten ist unbedingt erforderlich. Man versteckt, ohne dass die Kinder es sehen können, innerhalb der Sandkiste zahlreiche Muscheln, die die Kinder dann mit Sieben, kleinen Schaufeln oder den Händen im Sand suchen (ca. 5 Minuten, dann ggf. neue Muscheln verstecken). Wenn die Kinder alle Muscheln gefunden haben, kann eine neue Runde gespielt werden, am Ende zeigen alle ihre Sandeimer vor. Hierbei wetteifern die Kinder oft, wer die meisten Muscheln hat. Die Pädagoginnen/Pädagogen, die das Spiel mit den Kindern spielen, stellen ihnen nun die Aufgabe, die Muschelkönigin oder den Muschelkönig zu küren. Muschelkönigin/Muschelkönig wird aber nicht, wer die meisten Muscheln gefunden hat, sondern, wer seinen Mitspielerinnen und Mitspielern die meisten Muscheln abgibt. Am Ende werden die Gewinnerinnen und Gewinner mit einem kleinen Preis belohnt. |
Literaturempfehlungen | |
Tipps für die Umsetzung |
Neben Muscheln können auch andere kleine Dinge im Sand versteckt werden, wie bspw. kleine polierte Steine. Die Kinder sollten nur begrenzte Zeit zum suchen haben. Wichtig ist, dass die Sandkiste sauber ist. |
Sonstiges / Anmerkungen | |
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung |
Projektstandort Schleswig-Holstein Ansprechpartnerinnen: Wiebke Finck und Andrea Kefrig-Blase |