Gefördert vom:
In Kooperation mit:

Wertvolle Hausmannskost aus… — Gemeinsam kochen, miteinander reden

Zielgruppe

Ange­bot im Rah­men eines offe­nen Frauen– und Müt­ter­ca­fés mit Kinderbetreuung

Anzahl Personen

4 bis 12 Personen

Bezug zu Werten und Wertebildung
  • Den Wert von Ritua­len, ins­be­son­dere in Grup­pen, erle­ben und schät­zen lernen
  • Gemein­sa­mes Kochen und Essen als Wert ver­ste­hen und zelebrieren
  • All­tags­kom­pe­ten­zen erler­nen und ver­tie­fen (Struk­tur, Teamarbeit)
  • Den Wert eige­ner und frem­der tra­di­tio­nel­ler Rezepte schätzen
  • Wich­tig­keit von gemein­sa­mem Essen als Ritual und Grup­pen­fin­dungs­pro­zess wahr­neh­men und mit in die Fami­lie nehmen
  • Über das Thema Essen Wert­schät­zung ande­rer Kul­tu­ren und Werte erken­nen und dar­stel­len (Inter­kul­tu­ra­li­tät)
Arbeitsweise / Stichworte

Vorab
Gemein­sa­mes Pla­nen eines Essens mit zwei bis drei Gän­gen unter Beach­tung der Punkte:

  • Preis
  • Qua­li­tät
  • Geschmack

Gemein­sam Kochen
Beim nächs­ten Tref­fen Arbeits­auf­tei­lung: Wer kocht, wer deckt den Tisch, wer küm­mert sich um die Kinder?

  • Gemein­sa­mes Kochen
  • Gemein­sa­mes Essen
  • Gemein­sa­mes Abwa­schen und Aufräumen
Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche?

Eine Zusatz­qua­li­fi­ka­tion ist nicht erforderlich.

Methode
Materialien

Spei­sen, Geschirr

Zeitbedarf

4 bis 5 Stunden

Kosten

Pro Per­son 5 bis 7 Euro

Ablauf / wesentliche Inhalte

In einem Vor­tref­fen wer­den Rezepte und Erfah­run­gen aus­ge­tauscht und geplant, was gekocht wird.

Die Grup­pen­lei­tung besorgt die Zuta­ten, spe­zi­elle Gewürze oder kul­tur­spe­zi­fi­sche Zuta­ten wer­den von den Teil­neh­men­den mitgebracht.

Beim eigent­li­chen Ter­min wer­den die Arbei­ten auf­ge­teilt und mit dem Zube­rei­ten begon­nen. Bereits das gemein­same Zube­rei­ten sorgt für Dis­kus­sion und Aus­tausch, nicht immer harmonisch.

Das gemein­same Essen bie­tet Raum für gegen­sei­ti­ges Ken­nen­ler­nen. Die Teil­neh­men­den wer­den ein­ge­la­den, Erin­ne­run­gen aus ihrer eige­nen Kind­heit zu erzäh­len: Wie war Essen zu Hause? Gab es genug? Wel­che Rolle hat das Essen in der Fami­lie gespielt? Wel­che Posi­tion hatte der Vater, die Mut­ter inne? Wel­che Rolle spie­len gemein­same Mahl­zei­ten heute in mei­ner Fami­lie? Was möchte ich evtl. gerne verändern?

Nach dem Essen gemein­sa­mes Auf­räu­men, evtl. Rezepte kopie­ren und allen mitgeben.

Literaturempfehlungen

Rezeptaus­wahl

Tipps für die Umsetzung

Große Offen­heit und Fle­xi­bi­li­tät erfor­der­lich, je nach ein­ge­brach­ten Themen.

Sonstiges / Anmerkungen
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung

Pro­jekt­stand­ort Hes­sen
Fami­li­en­Ge­sund­heits­Zen­trum Neu­hof­straße e.V., Frankfurt/Main
Neu­hof­straße 32 H
60318 Frankfurt/Main

Tele­fon 069 – 591700

Ansprech­part­ne­rin­nen:

Doris Nie­ber­gall, Semi­ray Altuner