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In Kooperation mit:

Workshop: Bindung und Werte

Zielgruppe

Eltern von Kin­dern bis zum 1. Lebensjahr

Anzahl Personen

Maxi­mal 10 Personen

Bezug zu Werten und Wertebildung
  • Refle­xion und Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Thema Werte
  • Die Bedeu­tung von Bin­dung ein wesent­li­chen Bestand­teil unse­rer fami­liä­ren und sozia­len Bezie­hun­gen bewusst machen
  • Fes­ti­gung der Bezie­hungs– und Erzie­hungs­kom­pe­ten­zen aller an der Erzie­hung Beteiligten
  • Werte durch päd­ago­gi­sches Han­deln erfahr­bar machen
  • Sta­bi­li­tät der Fami­lien stär­ken und als wert­voll erachten
Arbeitsweise / Stichworte

Input zu Bin­dungs­theo­rie, Grup­pen­ge­sprä­che, Dis­kus­sio­nen, Refle­xion, Kleingruppenarbeit

Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche?

Eine PEKiP-Ausbildung ist sehr wünschenswert.

Methode
Materialien

Kärt­chen, Flip­charts, Eddings, Fra­ge­bö­gen

Zeitbedarf

1 Grup­pen­sit­zung à 90 Minuten

Kosten

Hono­rar­kos­ten

Ablauf / wesentliche Inhalte

Grup­pen­dis­kus­sion zu fol­gen­den Themen:

  • Wie wert­voll sind Werte?
  • Bin­dungs­ver­hal­ten zwi­schen Eltern und Kindern
  • Eltern-Kind-Beziehung als Wert
  • Für­sor­ge­ver­hal­ten
  • Was bedeu­ten diese Begriffe?
  • Wie ent­wi­ckelt sich Bindungsverhalten?
  • Bin­dun­gen wach­sen durch Nähe und Zuverlässigkeit
  • Was bedeu­tet die­ses Wissen?
  • Kon­kre­tes Han­del und Wertevorstellungen
Literaturempfehlungen

Cham­ber­lain, David: Woran Babys sich erin­nern: Über die Anfänge unse­res Bewusst­seins im Mut­ter­leib, Mün­chen 2010

Klaus, Mar­shall H.: Das Wun­der der ers­ten Lebens­wo­chen, Mün­chen 2003

Hüther, Gerald: Bedie­nungs­an­lei­tung für ein mensch­li­ches Gehirn, Göt­tin­gen 2010

Bauer, Joa­chim: Warum ich fühle, was du fühlst: Intui­tive Kom­mu­ni­ka­tion und das Geheim­nis der Spie­gel­neu­rone, Ham­burg 2005

Ger­ber, Magda & John­son, All­i­son: Ein guter Start ins Leben, Mit Kin­dern wach­sen, Emmen­din­gen 2002

Odent, Michel: Geburt und Stil­len, Mün­chen 2010

Malti, Tina/Perren, Sonja (Hrsg.): Soziale Kom­pe­tenz bei Kin­dern und Jugend­li­chen. Ent­wick­lungs­pro­zesse und För­der­mög­lich­kei­ten, Stutt­gart 2008

Oer­ter, Rolf/Montada, Leo: Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie, Wein­heim 2002

Rogge, Jan-Uwe: Das neue Kin­der brau­chen Gren­zen, Rein­bek bei Ham­burg 2009

All­ge­mein: For­schungs­er­geb­nisse der Neu­ro­wis­sen­schaf­ten, Res­i­li­enz– und Bindungsforschung.

Lite­ra­tur­liste Werte

Tipps für die Umsetzung

Die­ses Ange­bot ist beson­ders geeig­net für Eltern, die mit ihren Babys den PEKiP– Kurs besuchen.

Erfor­der­lich sind grund­le­gende Kennt­nisse in der Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie und zur Wer­te­bil­dung sowie wei­ter­hin Kom­pe­ten­zen in der Beratung.

Sonstiges / Anmerkungen
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung

Pro­jekt­stand­ort Mecklenburg-Vorpommern
DRK-Kreisverband Stral­sund e.V.
Trib­seer Straße 1
18439 Stral­sund

Tele­fon 03831 — 70 38 75

Ansprech­part­ne­rin:

Sybille Janke