Zielgruppe |
Gruppenangebot für Familien, die sich ehrenamtlich aktiv in Familienarbeit und nachbarschaftlichem Engagement besonders einbringen wollen. |
Anzahl Personen | |
Bezug zu Werten und Wertebildung |
In diesem präventiven Angebot geht es in erster Linie darum, Solidarität zu leben und zu erleben. |
Arbeitsweise / Stichworte |
Präventive Soziale Gruppenarbeit mit praktischen und theoretischen Elementen. |
Zusatzqualifikation nötig? Wenn ja - welche? |
Eine Zusatzqualifikation ist nicht erforderlich. |
Methode | |
Materialien | |
Zeitbedarf |
Wöchentliche Treffen mit den ehrenamtlich engagierten Familien, jeweils circa 4 Stunden, bevorzugt am Wochenende. Wie viel Zeit die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler dann in ihre Aufgabe investieren, entscheiden sie selbst. |
Kosten |
Leitung, Kinderbetreuung |
Ablauf / wesentliche Inhalte |
Familien, die sich ehrenamtlich für andere Familien in ihrem Stadtteil engagieren möchten, treffen sich regelmäßig zu Austausch und Planung von Aktivitäten. Zielsetzung dieses Angebots ist die Sammlung, Diskussion, Reflexion und Umsetzung eines Katalogs von Möglichkeiten, wie sich insbesondere innerhalb belasteter Stadtviertel Familien ehrenamtlich für andere Familien engagieren können. Das Angebot versteht sich als präventiv. Hierbei geht es insbesondere um die Einbindung von ehrenamtlich engagierten Familien, um Familien, die sich in Krisen befinden oder dringend Unterstützung benötigen, sozusagen auch „von Familie zu Familie“ anzusprechen und Unterstützung anzubieten. In dieses Geschehen ist die Wertethematik eingebettet, Wertethemen werden in der Gruppe auch direkt angesprochen. |
Literaturempfehlungen |
Hintergrund bilden Erfahrungen und Materialien aus dem Projekt Wertebildung in Familien sowie der Meinungs– und Erfahrungsaustausch mit anderen Standorten des Projekts. |
Tipps für die Umsetzung |
Interkulturelle (Interkulturalität) Sensibilität ist — insbesondere seitens der Kursleitung — unbedingt erforderlich! |
Sonstiges / Anmerkungen | |
Ansprechpartner/Innen / Einrichtung |
Projektstandort Hamburg Ansprechpartnerinnen: Marianne Dotzek und Sebnem Gürtekin |